Was es heisst, die M�glichkeiten der Versafire CV auszusch�pfen
Publireport Es ging gegen Ende Oktober 2017, als die Baumberger Print AG in Oberbuchsiten (SO) ihre Versafire CV installierte. Das neue Fünffarben-Digitaldrucksystem der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) nahm den Platz eines älteren Vierfarben-Systems ein. Michael Bieli ist im Druckereiunternehmen Mitglied der Geschäftsleitung. Neben dem Verkauf verantwortet er die Vorstufenproduktion. Die Hierarchie der Baumberger Print AG ist flach. Seinen Arbeitsplatz hat Michael Bieli nicht abseits der Produktion in einem abgeschlossenen Büro. Viel lieber arbeitet er mitten im Produktionsumfeld. Seit dem vergangenen Oktober ist die Versafire CV sein bevorzugtes Arbeitsinstrument.
Wie es ein Druckfachmann erwartet
Zuerst waren es die technischen Merkmale und der weit reichende Bedienkomfort der Versafire CV, für die sich Michael Bieli begeisterte. Besonders angetan war er von der ausgereiften Ausschiess-Software. Sie orientiert sich am fertig gebundenen Endprodukt – ob geheftet oder im Rücken geklebt – und erfüllt alle Anforderungen, wie sie ein ambitionierter Berufsmann aus der Druckindustrie an ein professionelles Werkzeug stellt. Ebenso überzeugt hat ihn das Farb-Management, das er am Prinect Digital Frontend kontrollieren und kontrolliert steuern kann. Die Druckergebnisse auf der Versafire CV stimmten farblich einwandfrei mit jenen im Bogenoffset überein, sagt Michael Bieli. Farbe ist eine Qualität, die ihm besonders am Herzen liegt und die er auf einem Normlicht-Pult, das neben der Versafire CV steht, regelmässig überprüft.
So wirken Deckweiss und Transparenttoner
Neben den technischen Raffinessen kam auf der Versafire CV bald die gestalterische Dimension ins Spiel. Michael Bieli entdeckte das Deckweiss und den Transparenttoner auf dem Fünffarben-Drucksystem. Er musste nicht länger innerhalb der engen Grenzen weisser Papiere und des CMYK-Farbraums verharren. Ihm stand ein grosses Spektrum an unterschiedlichsten Bedruckstoffen offen. Papier und Karton in allen Schattierungen und in Gewichtsklassen zwischen 52 und 360 Gramm pro Quadratmeter, opake und transparente Folien, Bedruckstoffe mit einer metallischen Oberfläche konnte er jetzt mit einem beliebigen Bildmotiv in Raster- oder Strichmanier bedrucken. Und alles war auf einem Bannerformat mit 700 Millimetern Länge möglich.
Michael Bieli nutzt das Deckweiss einerseits als eigenständigen zeichnenden Farbton für Schrift, Bild und Illustration. Andererseits dient ihm das hochopake Deckweiss als Unterlage auf dunklen und transparenten Substraten, wenn darauf ein vierfarbiges oder ein monochromes Bild gedruckt werden soll.
Am Transparenttoner schätzt Michael Bieli den zurückhaltenden Glanz, der ein Druckerzeugnis gut sichtbar veredelt und doch nicht aufdringlich wirkt. Klar, dass der Transparenttoner nicht nur farbige Elemente eines Druckbilds dezent hervorhebt, sondern auf jedem beliebigen Papier sehr schön als autonome Veredelung wirkt.
Begeisterung an Kunden übertragen
Die Begeisterung, die Michael Bieli für die Versafire CV entwickelte, hatte er bald an seine Kunden übertragen. Diese lassen sich anstecken und entdecken selber den besonderen Reiz, den ihnen das Deckweiss, der Transparenttoner und eine immense Bedruckstoffauswahl bieten. Gemeinsam entwickeln Michael Bieli und seine Kunden Ideen. Sie schöpfen die Möglichkeiten, die das Digitaldrucksystem bietet, bis an die Grenzen aus. Oft steht ihnen ein Grafiker zur Seite, mit dem die Baumberger Print AG seit vielen Jahren schöpferisch zusammenarbeitet.
So hat das Druckereiunternehmen in Oberbuchsiten eine Marktnische gefunden, die sukzessive durch neue Ideen angereichert und durch herausragende Druckerzeugnisse ausgefüllt wird. Dabei lernt Michael Bieli immer wieder neue Seiten seines bevorzugten Arbeitsinstruments kennen.